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Tteokbokki selber machen – süß, scharf & einfach genial

Titel: Tteokbokki selber machen – süß, scharf & einfach genial
Autorin: Xiaoling Zhang 🇨🇳
Veröffentlicht am: 17. Juni 2025


Tteokbokki – koreanisches Soulfood zum Verlieben

Wenn es ein Gericht gibt, das in Korea auf keiner Straße fehlen darf, dann ist es Tteokbokki. Diese scharfen, leicht süßen Reiskuchen haben Kultstatus – und das nicht nur in Asien. Immer mehr Menschen entdecken sie als schnelles, sättigendes und unglaublich aromatisches Gericht für zu Hause. Und das Beste: Du brauchst kein Profi sein, um sie selbst zu machen.


Was steckt drin?

Tteokbokki heißt so viel wie „gebratener Reiskuchen“ – auch wenn die meisten Varianten gekocht sind. Die Basis sind zylindrische Reiskuchen (Garaetteok), die in einer dicken, würzigen Sauce aus Gochujang (koreanischer Paprikapaste), Zucker, Sojasauce und Knoblauch geschmort werden. Typische Extras sind Fischkuchen, Frühlingszwiebeln, gekochte Eier – oder eine dicke Schicht geschmolzener Käse.


Kleiner Rückblick: Vom Königstisch zum Straßenklassiker

Ursprünglich wurde Tteokbokki eher mild serviert – mit Sojasauce und ohne Chili. Heute kennt man es aber fast nur in der scharfen Variante, wie sie an jedem koreanischen Straßenstand zu finden ist. Für viele ist es ein Kindheitsgericht. Für andere ein Trostessen. Und für uns? Einfach verdammt lecker.


Warum Tteokbokki mehr kann als nur scharf

  • Reiskuchen geben schnell Energie

  • Die Gochujang-Sauce regt den Stoffwechsel an

  • Gemüse macht’s nährstoffreicher

  • Du kannst es in unzähligen Varianten abwandeln – ganz nach deinem Stil


Das einfache Grundrezept

Zutaten:

  • 500 g Garaetteok (Reiskuchen)

  • 200 g koreanischer Fischkuchen

  • 4 EL Gochujang

  • 2 EL Gochugaru (Chilipulver)

  • 2 EL Sojasauce

  • 2 EL Zucker

  • 2 Knoblauchzehen

  • 4 Frühlingszwiebeln

  • 500 ml Wasser

  • Sesam zum Bestreuen

Zubereitung:

  1. Reiskuchen in warmem Wasser einweichen.

  2. In einem Topf die Sauce anrühren: Wasser, Gochujang, Gochugaru, Sojasauce, Zucker, Knoblauch.

  3. Aufkochen, Reiskuchen und Fischkuchen dazugeben.

  4. 10–15 Minuten köcheln, bis alles weich ist und die Sauce dick wird.

  5. Frühlingszwiebeln rein, kurz mitgaren.

  6. Mit Sesam toppen – fertig!


Drei Varianten, die du ausprobieren solltest

🧀 Käse-Tteokbokki:
Einfach gegen Ende Mozzarella über das fertige Gericht streuen und schmelzen lassen. Cremig. Scharf. Unwiderstehlich.

🥕 Vegetarische Version:
Brokkoli, Karotten, Zucchini – alles erlaubt. Statt Fischkuchen einfach mehr Gemüse rein. Perfekt für den leichten Hunger.

🦐 Mit Meeresfrüchten:
Garnelen oder Muscheln geben dem Gericht Tiefe und eine maritime Note. Kurz mitkochen – fertig.


Tipps für perfektes Tteokbokki

  • Reiskuchen immer vorher einweichen, besonders wenn sie aus dem Tiefkühlfach kommen.

  • Gochujang vorsichtig dosieren, je nachdem wie scharf du’s magst.

  • Länger köcheln lassen, wenn die Sauce noch zu dünn ist. Je länger, desto sämiger.


Fazit: Schnell gemacht, lange genossen

Tteokbokki ist nicht kompliziert, aber voll Geschmack. Du brauchst keine exotischen Kochkünste – nur ein paar gute Zutaten und Lust auf etwas Neues. Ob für ein schnelles Abendessen, den Korea-Food-Abend mit Freunden oder einfach, weil du es scharf liebst: Dieses Gericht wird dich garantiert nicht enttäuschen.

Probier’s aus – und finde deine persönliche Lieblingsversion!

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